Vom Kloster zum Wohlfühlhotel
Wer schon einmal bei uns zu Besuch war, der weiß: Das heutige Wohlfühlhotel Wessobrunn war einst die Sommerresidenz des gleichnamigen Benediktinerklosters im Landkreis Weilheim in Deutschland. Und vieles zeugt noch heute von dieser Zeit: das schwere Eingangstor in der Empfangshalle, das Marien-Fresko und die antike Schriftrolle neben der Rezeption, der Gewölbegang in der Klosteroase und, und, und. Wer das Hotel Wessobrunn besucht, der begibt sich noch heute auf eine Zeitreise zwischen spannender Geschichte und luxuriöser Gegenwart.
Ein Blick in die Geschichte
Das Benediktinerkloster im Landkreis Weilheim, Oberbayern, nutzte den Ansitz Wessobrunn in Meran, den ihnen ein hochbetagter Priester im Jahre 1313 übertrug, als Sommersitz und Weingut für seine Mönche.
Verschiedene Weltleute übernahmen ab 1803 das Gut, unter anderem auch die verwitwete Gräfin Bentinsk geb. Wedel aus Thüringen, später ihre Tochter Gräfin Elisabeth Bentinsk.
In den Jahren von 1918 bis 1945 war der Ansitz Wessobrunn im Besitz des italienischen Staats und wurde eine Zeit lang sogar als Kaffeehaus betrieben.
Dann, nach dem Zweiten Weltkrieg, gelangte das Weingut Wessobrunn in den Besitz der Familie Mair.
Der Ansitz wird zuerst in eine Pension und dann, über die Jahre, in das heutige 4-Sterne-Wohlfühldomizil verwandelt.
Der ursprüngliche Name und das Flair längst vergangener Zeiten sind bis heute erhalten geblieben – genauso wie der Weinanbau, den Sie rings um das Hotel sehen.